1996 war ich zum Christmas Shopping in den USA und habe mich 7 Tage lang gefühlt wie in einem amerikanischen Weihnachtsfilm. Alles in dieser Woche war überwältigend! Die Schaufensterdekorationen, die tausende von glöckchenbimmelnden Weihnachtsmänner auf den Straßen, die unfassbaren Rabatte der Kaufhäuser und die kompletten Etagen, die als Weihnachtsland umgebaut waren, damit die Kinder Santa Hello sagen können. Die Schlittschuhbahn am Rockefeller Center, der große Weihnachtsbaum, die wilden Lichtinstallationen…..
Aber das beste und nachhaltigste (neben XL Badehandtüchern von Ralph Lauren für 10Dollar, die es immer noch gibt) war ein kleines Heftchen mit einem Cookie-Rezept. Und genau dieses Rezept verrate ich Euch heute.
Original amerikanische Cookies, so lecker und ganz unfassbar einfach zu machen! Seit 1996 ein fester Bestandteil meiner persönlichen Weihnachtsbäckerei!
200 g Butter oder Margarine (geht beides gut)
125 g brauner Zucker
1 Ei
1,5 TL flüssiges Vanille-Extrakt
2 Prisen Salz
1 TL Backpulver
210 g Mehl
1 Tafel Vollmilch- oder Zartbitterschokolade
1 Tafel weiße Schokolade
Weiches Fett und Zucker mit dem Handrührer schaumig schlagen. Ei und Vanille-Extrakt untermischen. Mit Salz und Backpulver gemischtes Mehl unterrühren. Schokolade grob hacken und in den Teig rühren. Mit einem Teelöffel etwa 24 kleine Häufchen stechen und mit Abstand auf zwei mit Backpapier ausgelegten Blechen verteilen. Etwas platt drücken und im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad Ober-/ Unterhitze (150 Grad Umluft etwa 12 bis 14 Minuten goldgelb backen.
Eigentlich braucht es für diese Cookies ja gar keine Aufbewahrung, eher ein VERSTECK. Aber für alle anderen Plätzchen habe ich noch schöne Plätzchendosen im Netz gesucht. Ich mag es ja eher schlicht und da gibt es doch auch ein paar sehr schöne.
Diese beiden kann ich Euch besonders empfehlen, die habe ich nämlich selbst auch. Bei den Plastikdosen war ich erst skeptisch, die Plätzchen halten sich aber sehr gut darin. Und sie sind eckig – sehr praktisch für die Schubladen. Und die schöne Bonboniere ist total schön, um sie dekorativ in die Küche oder auf den Tisch zu stellen!
Und HIER habe ich Euch noch rasch meine erprobten Rezepte der letzten Backsession einfach mal in einem Pinterest-Board zusammengestellt. Von Mürbeteig und Spritzgebäck haben wir wahrscheinlich alle schon zig Rezepte, aber die weißen Spekulatius-Crossies waren DER HAMMER, die gebrannten Brezel gingen wirklich super schnell und schmecken richtig gut, wenn man auf die Kombi von salzig und süß steht. Und die Schmandplätzchen sind mal total anders und seehr lecker. Ganz lustig: die nicht so schön gewordenen Sterne haben wir nicht in Zimt-Zucker gewälzt, dann kann man sie gut dem Hund geben. Fine liebt sie also auch….
Liebe Grüße von
Sandra